Agenda-Setting

Theorie, nach der den Massenmedien eine Thematisierungsfunktion zugeschrieben wird. Demnach bestimmen die Medien zwar nicht die Meinungen der Menschen, wohl aber die Themen, die in der Öffentlichkeit besprochen werden.

Ausschnittdienst

Unternehmen, die sich auf Medienbeobachtung spezialisiert haben. Dabei werden Medienbeiträge aus Print, Hörfunk, Fernsehen, Videotext oder dem Internet gezielt nach vorgegebenen Begrifflichkeiten und kundenrelevanten Themen durchsucht. Die gesammelten Ausschnitte werden mit Angaben zum Publikationsorgan, Erscheinungsdatum, Auflage etc. versehen und dem Auftraggeber kostenpflichtig zur Verfügung gestellt.

Below-the-Line

Sonderformen außerhalb des Segments der klassischen Werbemaßnahmen. Dabei kommen unterschiedlichste Kommunikationsinstrumente wie Sponsoring, Direktmarketing, Public Relations, multimediale Kommunikation, Events oder Mitarbeiter-Kommunikation zum Einsatz.

Briefing

Eine kurze Zusammenfassung aller für die Projektumsetzung essentiellen Fakten eines Themas oder Themenbereichs. Bestandteile des Briefings sind schriftlich ausformulierte Informationen, über das jeweilige Unternehmen, dessen wichtigste Kennzahlen, Angaben über Markt und Konkurrenten, Produkte, relevante Zielgruppen, Image sowie über bisherige Aktivitäten in Werbung und Public Relations.

Claim

Eine absenderorientierte Botschaft, auch Slogan genannt. Der Claim besteht aus einem Satz oder einigen wenigen Worten und hat zum Ziel, eine Marke oder ein Produkt zu charakterisieren, um dem Kunden zu vermitteln, was diese(s) leisten soll. Eine weitere wichtige Funktion besteht in der aktiven Abgrenzung gegenüber der Konkurrenz oder ähnlichen Produkten. Vertonte und mit Hilfe von Tönen in Musik umgesetzte Claims nennt man auch Jingle.

Clipping

Zeitungs- oder Magazinausschnitt sowie Formen elektronischer Berichte aus Hörfunk-, TV- und Onlinemedien, die gesammelt und als Pressespiegel dokumentiert werden. Clippings bilden die Grundlage für die Evaluation von Medienarbeit

Agenda-Setting

Theorie, nach der den Massenmedien eine Thematisierungsfunktion zugeschrieben wird. Demnach bestimmen die Medien zwar nicht die Meinungen der Menschen, wohl aber die Themen, die in der Öffentlichkeit besprochen werden.

Ausschnittdienst

Unternehmen, die sich auf Medienbeobachtung spezialisiert haben. Dabei werden Medienbeiträge aus Print, Hörfunk, Fernsehen, Videotext oder dem Internet gezielt nach vorgegebenen Begrifflichkeiten und kundenrelevanten Themen durchsucht. Die gesammelten Ausschnitte werden mit Angaben zum Publikationsorgan, Erscheinungsdatum, Auflage etc. versehen und dem Auftraggeber kostenpflichtig zur Verfügung gestellt.

Below-the-Line

Sonderformen außerhalb des Segments der klassischen Werbemaßnahmen. Dabei kommen unterschiedlichste Kommunikationsinstrumente wie Sponsoring, Direktmarketing, Public Relations, multimediale Kommunikation, Events oder Mitarbeiter-Kommunikation zum Einsatz.

Briefing

Eine kurze Zusammenfassung aller für die Projektumsetzung essentiellen Fakten eines Themas oder Themenbereichs. Bestandteile des Briefings sind schriftlich ausformulierte Informationen, über das jeweilige Unternehmen, dessen wichtigste Kennzahlen, Angaben über Markt und Konkurrenten, Produkte, relevante Zielgruppen, Image sowie über bisherige Aktivitäten in Werbung und Public Relations.

Claim

Eine absenderorientierte Botschaft, auch Slogan genannt. Der Claim besteht aus einem Satz oder einigen wenigen Worten und hat zum Ziel, eine Marke oder ein Produkt zu charakterisieren, um dem Kunden zu vermitteln, was diese(s) leisten soll. Eine weitere wichtige Funktion besteht in der aktiven Abgrenzung gegenüber der Konkurrenz oder ähnlichen Produkten. Vertonte und mit Hilfe von Tönen in Musik umgesetzte Claims nennt man auch Jingle.

Clipping

Zeitungs- oder Magazinausschnitt sowie Formen elektronischer Berichte aus Hörfunk-, TV- und Onlinemedien, die gesammelt und als Pressespiegel dokumentiert werden. Clippings bilden die Grundlage für die Evaluation von Medienarbeit.

Corporate Publishing

Gesamtheit der Medien, die Unternehmen und Organisationen im Rahmen ihrer Kommunikation produzieren oder federführend produzieren lassen. Der gezielte Einsatz aller verfügbaren Kanäle der Informationsverbreitung reicht von Print-Publikationen wie Kundenmagazinen und Geschäftsberichten über Online-Medien wie Internet- und Intranet-Plattformen bis hin zu Business-TV und -Radio, durch die ein Unternehmen mit seinen verschiedenen Zielgruppen permanent kommuniziert. Neben den Kunden sind auch Mitarbeiter, Händler, Zulieferer sowie Aktionäre relevante Zielgruppen.

Domain

Eindeutige Adresse einer Site oder eines Servers im Internet. Die Endung einer Domain-Adresse bezeichnet man als Top-Level-Domain und gibt Auskunft Herkunft oder Art des Internetangebotes. So steht „.de“ beispielsweise für deutsche Angebote. Direkt vor der Top-Level-Domain steht die Second-Level-Domain („jd-company.de“). Diese wird von einem Namen oder einer Funktion abgeleitet. Eine Domain ist zugleich auch ein Markenelement, insbesondere bei Internet-Marken wie eBay.

Evaluation

Erfassung, Bewertung und Kontrolle von Ergebnissen, Meinungen und Einstellungen von Zielgruppen vor und nach einer PR-Aktion. Die Erfolgs- oder Wirkungskontrolle von Öffentlichkeitsarbeit dient der Überprüfung der Effektivität der Maßnahmen, um eventuell Kurskorrekturen vornehmen zu können. Ziel der Evaluierung sollte der gesamte PR-Managementprozess sein, um eine exakte Ursachenforschung bei Erfolg oder Misslingen einer PR-Kampagne betreiben zu können.

Eventtechnik

Audiovision = Synthese von Licht-, Ton- und Medientechnik

Live-Kommunikation verlangt heutzutage mehr als starke Konzepte, emotionale Dramaturgien oder eindrucksvolle Inszenierungen. Neben der Komplexität eines Events stellt die Vernetzung einzelner Aufgabenbereiche wie Licht, Ton, Video und Dekoration sowie die erforderliche Logistik hohe Ansprüche an den Dienstleister.

Grafik & Gestaltung

Kommunikationsmaßnahmen verlangen nach einer der Corporate Identity entsprechenden Gestaltung. Ob Geschäftsausstattungen, Broschüren, Kataloge, Produktinformationen, Newsletter oder Messeauftritt – eine einheitliche Unternehmenspräsentation ist zwingende Voraussetzung für eine erfolgreiche Marktpositionierung. Nur so können unternehmensspezifische Aussagen vermittelt und in der Öffentlichkeit verankert werden.

Imageanalyse

Instrument zur Untersuchung und Identifizierung von Botschaften, mit denen Unternehmen, Personen oder Produkte in den Medien in Erscheinung treten. Ziel einer solchen Analyse ist es, festzustellen, welche Imagefaktoren mit dem jeweiligen Unternehmen assoziiert werden und inwieweit eine Bewertung dieser Faktoren und Botschaften durch die Medien erfolgt. Die Ergebnisse bilden die Grundlage einer nachfolgenden Stärken-/Schwächenanalyse, aus der sich wiederum weiterführende Kommunikationsstrategien ableiten lassen.

Keyword

Such- oder Stichwort, mit dessen Hilfe sich Anfragen im Zuge von Recherchen beispielsweise über Suchmaschinen definieren lassen.

Keyword-Dichte

Beschreibt die Häufigkeit eines Suchbegriffes auf einer Website, gemessen an der Gesamtzahl aller vorkommenden Wörter und wird dementsprechend in Prozentzahlen angegeben.

Kommunikation

Übermittlung von Informationen eines Senders an einen Empfänger. Im weitesten Sinne umfasst Kommunikation alle Prozesse der Informationsübertragung. Im engeren Sinne ist Kommunikation eine spezifische Form der sozialen Interaktion zwischen zwei oder mehr Individuen bzw. zwischen Individuen und Institutionen.

Korrektorat

Ich bin ein Textbereich.

Durchsicht eines Textes auf Fehler in der Rechtschreibung, Zeichensetzung und Grammatik und so weit erforderlich Korrektur.

Krisen-PR

Umfasst die Koordination und die Durchführung von Kommunikationsaktivitäten bei unerwarteten Konflikten und Krisen. Als Teilbereich der Öffentlichkeitsarbeit ist es Aufgabe des Krisenmanagements, negative Konsequenzen wie Vertrauensverlust oder Imageeinbußen zu verhindern oder so gering wie möglich zu halten. Daneben gilt es, potentielle Krisenanlässe im Voraus zu analysieren und mögliche Kommunikationsstrategien und Maßnahmen in einem Krisenplan eindeutig zu definieren.

Kundenveranstaltung

Firmenpräsentationen und Produktvorstellungen gleichen oft denen der Mitbewerber. Eigene Produkte heben sich damit nicht stark genug von Konkurrenzprodukten und -dienstleistungen ab. Differenzierungspotentiale werden nicht ausgeschöpft, Produktvorteile rücken nicht ins rechte Licht. Daher kommt Kundenveranstaltungen „der etwas anderen Art“ eine besondere Bedeutung zu. Produkte und Dienstleistungen des gastgebenden Unternehmens werden beim Kunden und Interessenten nachhaltig in sympathischer und positiver Erinnerung bleiben, wenn eine professionelle Präsentation mit emotionalen Einflüssen kombiniert wird.

Künstlersozialkasse (KSK)

Über die Künstlersozialkasse sind selbstständige Künstler und Publizisten kranken-, renten- und pflegeversichert. Ihre Ausgaben werden durch die Beiträge der Versicherten (50%), Steuerzuschüsse durch den Bund (20%) sowie 30% durch die Beiträge der so genannten Künstlersozialabgabe finanziert.

Lektorat

Durchsicht eines Textes auf Fehler in der Rechtschreibung, Zeichensetzung und Grammatik sowie eine inhaltliche Prüfung hinsichtlich Stimmigkeit, logischer Stringenz, Stil, Verständlichkeit und Ausdruck. Im Verlagswesen begutachtet ein Lektor eingehende Manuskripte, veranlasst unter Umständen Umarbeitungen, macht Vorschläge für Buchprojekte und sucht dafür nach Autoren oder Übersetzer.

Live Kommunikation

Alle Instrumente der persönlichen Kommunikation, wie Veranstaltungen, Messen, Promotions, Roadshows oder Ausstellungen. Mit diesen Maßnahmen soll die persönliche Begegnung der jeweiligen Zielgruppen mit der Marke und deren aktives Erleben in den Mittelpunkt gestellt werden. Durch diese emotionalisierte, interaktive Kommunikation, können die Kunden nachhaltig an die Marke gebunden werden.

Lobbying

Lobbying ist die interessengeleitete Kontaktpflege zu Entscheidungsträgern, um diese im Vorfeld anstehender Entscheidungen im Sinn der jeweiligen Interessen von Unternehmen, Institutionen und Organisationen zu beeinflussen. Damit gehört Lobbying zum gestalterischen Instrumentarium einer modernen Unternehmensführung. Ziel ist es, den Interessen des Unternehmens im politischen und gesellschaftlichen Umfeld Gehör zu verschaffen.

Medienresonanzanalyse

Instrument zur Beurteilung und Effizienzkontrolle von Öffentlichkeitsarbeit, wobei die an Medien vermittelten Botschaften mit den Medienberichten in Beziehung gesetzt werden. Die Medienresonanzanalyse beschäftigt sich mit der quantitativen und qualitativen Analyse von Berichterstattungen in Hinblick auf wertende Nennungen von Unternehmen, Marken, Institutionen oder Akteuren in bestimmten thematischen Kontexten.

Meta-Tags

In der Programmiersprache HTML erstellte Befehle, die im Kopf einer HTML-Datei stehen. Ihre Aufgabe ist es, Suchmaschinen mit zusätzlichen Informationen, beispielsweise bestimmte Schlüsselwörter, einer Website zu beliefern, um damit deren Auffindbarkeit bzw. Suchranking im World Wide Web zu verbessern. Meta-Tags sind für Besucher einer Internetseite in aller Regel unsichtbar und nur über den Quelltext einsehbar.

Newsletter

Ein elektronisches oder im Printformat gehaltenes Rundschreiben, das Unternehmensnachrichten redaktionell zusammenfasst und die externe Kommunikation mit inhaltlich definierten und für das Unternehmen relevanten Zielgruppen zum Zweck hat. Dies sind vorwiegend Journalisten und oder die Kunden. Seit der Einführung des Internets kommt verstärkt auch der Email-Newsletter zum Einsatz. Neben seiner höheren Aktualität und dem geringeren Kostenfaktor erfüllt er wie die Printversion die gleichen Funktionen. Im Wesentlichen sind das die Information über Produkte oder neue Serviceleistungen, die Förderung des Dialogs zwischen dem Unternehmen und dem Kunden sowie die Stärkung der Kundenbindung.

Öffentlichkeitsarbeit (Public Relations/ PR)

Während Werbung und Verkaufsförderung in erster Linie produktbezogen arbeiten, will Öffentlichkeitsarbeit das Erscheinungsbild des Unternehmens als Ganzes verbessern. Die systematische und zielorientierte Pflege der Kommunikation eines Unternehmens zu den „Öffentlichkeiten“ hat das Ziel, durch Information die Existenz des Unternehmens positiv darzustellen, das Image des Unternehmens im Urteil der Öffentlichkeit so günstig wie möglich zu gestalten und den Dialog mit der wirtschaftlich relevanten Öffentlichkeit zu fördern. Zu den praktischen Aufgaben der Öffentlichkeitsarbeit zählt der Kontakt zu Multiplikatoren (wie den Medien) über die Zielgruppen angesprochen und informiert werden. Der Begriff „Öffentlichkeitsarbeit“ ist heute die gängigste Übersetzung für „Public Relations/PR“ und wird synonym verwendet.

Online-PR

Bezeichnet Maßnahmen der Öffentlichkeitsarbeit im Internet. Hierzu zählen sowohl die aktive Verbreitung von Pressematerialien via E-Mail (Push) als auch die Bereitstellung von Informationen im Internet (Pull). Herzstück der Online-Relations ist der Pressebereich auf der eigenen Unternehmenshomepage. Dieser hält mediengerechte Inhalte mit Informationsmehrwert bereit und muss stets aktuell und frei zugänglich sein. Heute hat sich der Internet-Auftritt zum zentralen Bindeglied zwischen Unternehmen und Journalisten entwickelt.

Page Impression

Englisch für Seitenaufruf oder Seitenzugriff. Beschreibt die Anzahl von Abrufen einzelner Seiten eines Online-Angebotes durch beliebige Nutzer. Mittels dieser Zugriffszahlen lässt sich nicht nur die Attraktivität einer Website, sondern auch die Reichweite von Werbemaßen im Internet bewerten.

Podcast

Bereitstellung und Veröffentlichung eines Audio- oder Videobeitrags über das Internet. Um einen speziellen Medienbeitrag im Netz wieder finden zu können, wird dieser mittels RSS-Feed verlinkt. Meist besteht ein Podcast aus mehreren Episoden bzw. Sendungen. Die Wortschöpfung geht auf den bekannten MP3-Player iPod von Apple und Broadcasting (engl. für übertragen, senden) zurück.

PR-Anzeige

Bezahlter Platz meist mitten im redaktionellen Teil einer Zeitung oder Zeitschrift. Anzeigen dieser Art unterscheiden sich kaum vom redaktionellen Umfeld und müssen deutlich mit dem Wort „Anzeige“ gekennzeichnet werden. Durch ihre hohe Glaubwürdigkeit eignen sie sich besonders als Instrument zur Darstellung erklärungsbedürftiger Produkte.

Präsenzanalyse

Misst die Präsenz und Bewertung von Unternehmen, Personen, Produkten oder Marken in den Medien. Für die Analyse werden formale Kriterien wie Anzahl, Reichweite, Werbeäquivalenz oder Größe und Aufmachung der Beiträge herangezogen.

Preisverleihungen

„Der Preis geht an…“ – in diesem Augenblick stockt den Nominierten der Atem. Preisverleihungen sind spannend, sie steigern den Wettbewerb und fördern den Nachwuchs. Personen werden für ihre außergewöhnlichen Leistungen geehrt, Projekte werden ausgezeichnet und oft dient ein gewonnener Preis auch als Qualitätsprädikat. Doch der positive Effekt einer Preisverleihung kommt nur dann zum Tragen, wenn die Dramaturgie professionell durchdacht und geplant wird.

Pressekodex

Ethische Grundregeln, die gemeinsam von Journalisten- und Verlegerverbänden festgelegt wurden. Sie konkretisieren die publizistische Berufsethik und gelten für alle in Deutschland erscheinenden Printmedien und deren Online-Ableger. Sie sind allerdings nicht verbindlich und haben daher den Charakter einer freiwilligen Selbstverpflichtung.

Pressekonferenz/ Pressegespräch

Die Pressekonferenz ist als Instrument der Pressearbeit ein Forum zum Meinungsaustausch ohne Umwege. Der Redakteur hat die Möglichkeit, Fragen zu stellen und persönliche Statements der Teilnehmer einzuholen. Dabei gilt es, sich an Regeln zu halten, um im Anschluss von der Presse positiv dargestellt zu werden.

Pressemappe

Falttasche oder Dokumentenmappe, in der aktuelle Pressemeldungen, relevante Informationen zu einem Unternehmen oder zu dessen Produkte und Dienstleistungen sowie entsprechendes Bildmaterial zu einem Paket gebündelt sind. Inhaltlich richtet sich der Schwerpunkt der Mappe stets nach der Art der Veranstaltung, auf welcher sie verteilt wird. Pressemappen gelten somit als ein wichtiges Aushängeschild des Unternehmens.

Pressemitteilung

Schriftliche Mitteilung an Journalisten und Redaktionen von Presse und Rundfunk. Sie wird von Unternehmen, Organisationen oder PR-Agenturen herausgegeben und informiert beispielsweise über Ereignisse, Aussagen, Produkte oder Veranstaltungen. Pressemitteilungen orientieren sich an journalistischen Kriterien und stellen Vorschläge zur Veröffentlichung dar. Das am häufigsten genutzte PR-Instrument richtet sich in seiner Formulierung meist an bestimmte Zielgruppen und sollte stets aktuell, verständlich, sachlich, überprüfbar und von öffentlichem Interesse sein.

Pressespiegel

Zusammenstellung von unternehmensbezogenen Artikelausschnitten aus der aktuellen Tagespresse zu einem bestimmten Themengebiet. Er dokumentiert die Arbeit der Medienbeobachtung, bei der täglich Zeitungen aber auch Hörfunk- und Fernseh- sowie Onlinemedien nach vorgegebenen Suchbegriffen durchsucht werden. Ein solcher Spiegel dient vor allem dazu, sich einen Überblick über das Bild des eigenen Unternehmens in der Öffentlichkeit zu verschaffen. Meist fertigt ein Unternehmen seinen Pressespiegel selbst an. Darüber hinaus gibt es auch Dienstleister, die sich auf diesem Gebiet spezialisiert haben und im Auftrag ihrer Kunden die Medienbeobachtung durchführen und den Pressespiegel anfertigen.

Presseverteiler

Zusammenstellung wichtiger, themenrelevanter Journalistenkontakte für den zielgerichteten Versand von Pressemitteilungen, Einladungen etc..

Public Relations/ PR

Der Begriff „Öffentlichkeitsarbeit“ die gängigste Übersetzung für „Public Relations“ und wird synonym verwendet. Die wichtigsten Tätigkeiten praktischer Öffentlichkeitsarbeit sind die Herstellung und Pflege von Kontakten zu Multiplikatoren, wie beispielsweise zu den Medien, über die Zielgruppen angesprochen und informiert werden sollen.

Im kommunikationswissenschaftlichen Sinne ist PR das Management von Kommunikations- und Informationsprozessen zwischen Organisationen und ihren internen und externen Umwelten gemeint. Funktionen von Public Relations sind Information, Kommunikation, Imagegestaltung, Vertrauenserwerb, Konfliktmanagement und das Herstellen von gesellschaftlichem Konsens.

Öffentlichkeitsarbeit beschäftigt sich mit unternehmensstrategischen Aufgaben und gestaltet auf konzeptioneller Grundlage die Kommunikationsprozesse zwischen Unternehmen, Organisationen oder Personen und deren Teilöffentlichkeiten in Form einer bewussten, zielgerichteten und systematischen Gestaltung der Kommunikationsaktivitäten.

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit für Unternehmen und Organisationen ist entweder intern in einer eigenen Abteilung angesiedelt oder wird als eingekaufte Dienstleistung beispielsweise von PR-Agenturen realisiert.

PR zielt auf die Gewinnung öffentlichen Vertrauens ab und verfolgt damit psychografische Werbeziele anstelle direkt produkt- oder markenbezogener Ziele. Mittelbar werden damit letztlich ebenso ökonomische Werbeziele verfolgt.

Im weitesten Sinn gehören zu den Public Relations alle Maßnahmen, die ergriffen werden, um die Austauschprozesse eines Unternehmens mit der Umwelt positiv zu beeinflussen, die nicht zur Werbung, Verkaufsförderung und dem persönlichen Verkauf gehören.

RSS-Feed

Service auf Webseiten, der Überschriften inklusive einem kurzen Textanriss und einen Link zur Originalseite enthält. Die Bereitstellung von Daten im RSS-Format (Rich Site Summary) bezeichnet man als RSS-Feed. Mittlerweile sind RSS-Feeds stark verbreitet und werden kostenfrei von Internetseiten- oder Blog-Betreibern zur Verfügung gestellt. So ist es möglich, sich automatisch über Änderungen und aktuelle Inhalte einer Website zu informieren, ohne diese selbst mühsam recherchieren zu müssen.

Sperrfrist

Legt einen genau definierten Zeitpunkt (Datum/Uhrzeit) fest, vor dem der Inhalt einer Pressemitteilung oder Agenturmeldung nicht veröffentlicht werden darf.

Suchmaschinen

Recherchehilfen im Internet. Sie „besuchen“ und „merken“ sich Dokumente, die auf einem Rechner oder in einem Netzwerk gespeichert sind. Die Betreiber durchforsten automatisiert und systematisch (per Spider oder Crawler = Suchroboter) das Netzwerk. Die gefundenen Seiten werden dann indexiert, d.h. unter Auswertung des Textinhalts und der gelegten Links in die Datenbank der Suchmaschine integriert. Erfolgt eine Suchanfrage wird die Datenbank analysiert und passende Ergebnisse präsentiert. Die Reihenfolge der Suchergebnisse stellt eine Bewertung der Treffer – eine Listung nach Relevanz – dar.

Suchmaschinenmarketing (SEM)

Suchmaschinenmarketing (engl. Search Engine Marketing) ist der Oberbegriff für Aktivitäten zur Positionierung von Internetseiten in Suchmaschinen und Verzeichnissen. Hierzu gehören die Bereiche Suchmaschinenoptimierung und Suchmaschinenwerbung, um den Besucher genau dann ansprechen zu können, wenn dieser nach einem bestimmten Produkt oder einer Information sucht, welches man selbst im Angebot hat.

Suchmaschinenoptimierung (SEO)

Im Rahmen der Suchmaschinenoptimierung (engl. Search Engine Optimization) wird ein Internetauftritt so gestaltet, dass er möglichst viele Qualifizierungskriterien der Suchmaschinen erfüllt. Je wirkungsvoller die Maßnahmen sind, desto besser ist das Webangebot in den Ergebnisseiten der Suchmaschinen platziert.

Tausenderkontaktpreis (TKP)

Wert zur Beurteilung der Wirtschaftlichkeit einer Schaltung auf einem Werbeträger. Gibt an, wie hoch die Kosten sind, um 1.000 Leser, Hörer oder Seher der Zielgruppe zu erreichen. Diese Kennzahl wird sowohl in den klassischen Print- wie auch in den neuen Online-Medien verwendet. Der TKP errechnet sich nach einer einfachen Formel: TKP= (Preis der Schaltung/Bruttoreichweite) x 1.000.

Vergleichs-/ Mitbewerberanalyse

Bewertet sowohl quantitativ als auch qualitativ die Medienpräsenz eines Unternehmens im direkten Vergleich zum Wettbewerbsumfeld.

Visit

Ein Visit definiert den zusammenhängenden Nutzungsvorgang (Besuch) bzw. Werbeträgerkontakt eines Online-Angebotes. Als Nutzungsvorgang zählt dabei ein technisch erfolgreicher Seitenzugriff eines Internet-Browsers auf ein aktuelles Internet-Angebot. Ein Visit beginnt, wenn ein Nutzer innerhalb eines Angebotes eine Page Impression erzeugt. Jede weitere Page Impression, die der Nutzer im Folgenden innerhalb des Angebotes erzeugt, wird diesem Visit zugeordnet. Visits stellen ein wichtiges Kriterium zur Reichweitenanalyse von Online-Angeboten dar. Erfolgt innerhalb von 30 Minuten kein Zugriff auf das Angebot, gilt ein Visit als beendet.

Werbeäquivalenz

Berechnet den Anzeigenwert einer analysierten Veröffentlichung auf Grundlage ihrer Größe/Dauer und des Anzeigenpreises des jeweiligen Mediums. Die Kennzahl gibt also Aufschluss darüber, was eine entsprechende Werbeschaltung in der der gleichen Größe in dem betreffenden Medium gekostet hätte.

Zeitreihenanalyse

Ein bislang nur in der Agenda-Setting-Forschung eingesetztes statistisches Verfahren zur Evaluation von Public Relations. Ziel dieser Analyse ist es, unter anderem herauszufinden, ob bestimmte PR-Maßnahmen tatsächlich Auswirkungen auf die Berichterstattung haben und inwieweit sich der Einfluss solcher Maßnahmen quantifizieren bzw. beziffern lässt.